Der goldene Herbst, so sagt man hier, ist die schönste Zeit in Peking. Gründe werden auch direkt mitgeliefert: Die Tag- und Nachttemperaturen liegen im Bereich des Erträglichen (25 Grad am Tage | min. 8 Grad in der Nacht), die Sonne scheint fast den ganzen Tag und während der Golden Week (vgl. auch wikipedia) macht das Fahren mit dem Bike regelrecht Spaß, da die Straßen wie leer gefegt sind.
Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass all diese Aussagen stimmen. Nicht erwähnt aber wird, dass neben all diesen angenehmen Dingen, der Faktor Luft durchaus einen Strich durch die “Ich geh mal eben raus und genieße das Wetter mit dem Fahrrad“-Planungen machen kann. In den letzten 2 Wochen hatten wir wiederholt Luftwerte, die dazu beitrugen, dass die Sonne tagsüber nicht zu sehen war. Das Ganze sieht in etwa so aus, wie an der Nord- oder Ostsee in den frühen Morgenstunden. Nebelbänke ziehen vom Meer übers Land und es liegt ein Dunstschleier in der Luft, der die Sicht arg beeinträchtigt. Dort mit einer Brise frischer Meeresluft verbunden, hier mit einer Brise Abgase.
Dennoch gibts an dieser Stelle in paar (Buld-) Impressionen dieser immer noch faszinierenden Stadt: