Nein, es folgt jetzt keine Auflistung von klimatischen Unterschieden zwischen den beiden sehr extremen Jahreszeiten. Zu viel wurde schon darüber berichtet. Im Winter erreichen die Temperaturen schnell zweistellige Minusgrade. Das ist auszuhalten, da die Luftfeuchtigkeit selten die 20%-Hürde überschreitet. Schlimm wird es immer dann, wenn der kalte Nordwind durch die Straßen zieht. Gefühlte Temperaturen von minus 20 sind dann keine Seltenheit.
Noch schlimmer als die kalte Nordluft im Winter ist jedoch die Vegetation. Ehrlich gesagt ist die Pflanzenwelt im Winter geradezu deprimierend. Da es nie regnet, ist der Boden zudem so trocken, dass er Beton ähnelt. Grün? Fehlanzeige! Selbst immergrüne Nadelbäume haben eine dreckige braune Färbung. Am schlimmsten ist dieses Szenario aus der Luft. Beim Anflug auf den Pekinger Airport wird einem die Trostlosigkeit in der kompletten Ausdehnung vor Augen geführt. Grau in grau bzw. braun in braun. Nicht schön!
Aber zum Glück gibt es ja Zimmerpflanzen, die sind grün. Zumindest so lange bis sie eingestaubt sind 😉
Und im Sommer kommt der nächste Rollrasen. In einem satten Grün. Bestimmt 😉